Wenn Sie Ihre Website verbessern und optimieren möchten, damit sie in den Ergebnissen von Suchmaschinen besser platziert wird, benötigen Sie einige Kenntnisse über SEO. Für Ihre Bilder und Fotos gilt das Gleiche. SEO besteht aus mehreren Elementen, darunter auch die Optimierung von Bildern. Hier sind acht Tipps, die Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie Ihre Bilder für SEO optimieren möchten.
Warum Bilder für SEO optimiert werden sollten
So wie es wichtig ist, SEO für eine bessere natürliche Platzierung Ihrer Website zu nutzen, sollte auch die Optimierung der verschiedenen Bilder (Fotos, Illustrationen) auf der Website nicht vergessen werden.
Wenn man bedenkt, dass mehr als 60% der Internetnutzer der Generation Z (zwischen 1997 und 2010 Geborene) die Google-Suche nach Bildern bevorzugen, wird klar, dass diese Bilder optimiert werden müssen. Dies wird dazu beitragen, die Sichtbarkeit dieser Bilder und damit Ihrer Website in den Suchmaschinen zu erhöhen.
8 Tipps für die SEO-Optimierung von Bildern
Geben Sie Ihrem Bild einen guten Titel
Mit dem Title-Tag geben Sie Ihrem Bild einen aussagekräftigen Titel. Dies ist nicht der Name Ihrer Datei, sondern der Name, der angezeigt wird, wenn der Benutzer mit der Maus über Ihr Bild fährt. Wählen Sie einen kurzen Titel mit Schlüsselwörtern, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
Der Title-Tag wird in den HTML-Code oder über Ihr CMS eingefügt.
Übersehen Sie nicht das ALT-Attribut
Dieses Attribut wird auch „Alternativtext“ genannt und ist ein kurzer Text, der dazu dient, Ihr Bild zu beschreiben. Dieser Text ist von mehrfachem Nutzen, da er Sehbehinderten dabei hilft, das Bild besser zu verstehen, und es Google ermöglicht, den Inhalt Ihres Bildes genau zu bestimmen. Sollte das Bild nicht geladen werden, wird stattdessen das ALT-Attribut angezeigt.
Dies ist die perfekte Gelegenheit, um Schlüsselwörter zu verwenden, wenn möglich in einem Longtail. Dies wird Ihre natürliche Suchmaschinenoptimierung erheblich verbessern. Wie der Title-Tag wird auch das ALT-Attribut in den HTML-Code oder in Ihr CMS eingefügt.
Achten Sie auf die Größe Ihrer Bilder
Je größer Ihre Bilder sind, desto länger dauert es, bis Ihre Website geladen ist. Beachten Sie, dass Internetnutzer nur wenige Sekunden warten, bevor sie eine Webseite verlassen, wenn die Ladezeit zu lang ist. Was ist die Folge davon? Eine hohe Absprungrate und Google straft Sie ab.
Denken Sie also daran, die Größe und das Gewicht Ihrer Bilder mithilfe von Software oder Websites zu reduzieren.
Wählen Sie ein geeignetes Bildformat
Die drei im Web am häufigsten verwendeten Formatarten sind JPEG, PNG und GIF. Je nachdem, welches Bildmaterial Sie auf Ihre Website importieren möchten, ist es sinnvoller, das eine oder das andere Format zu wählen:
l JPEG oder JPG ist das „Standardformat“ für Fotos im Internet. Da es stärker komprimiert werden kann, kann seine Qualität auch schlechter sein. Das JPEG-Format ist für Bilder mit Tausenden von Farben gedacht und sollte bei Fotos oder Bildern mit vielen Farben bevorzugt werden. Beachten Sie, dass das JPG-Format keine Transparenz unterstützt.
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- Das PNG-Format eignet sich hingegen gut für Grafiken mit Transparenz. Verwenden Sie es insbesondere für Diagramme, Logos und Grafiken mit Details. Beachten Sie jedoch, dass es oft schwerer ist als JPEG-Bilder.
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- Das GIF-Format, das immer beliebter wird, da es das Hinzufügen von Animationen zu Bildern ermöglicht, ist jedoch das Format, das am wenigsten Details im Bild zulässt. Fügen Sie nicht zu viele hinzu, da es auch das schwerste der drei Formate ist.
Benennen Sie Ihre Datei
Hierbei handelt es sich um den Namen Ihrer Datei, der nicht mit dem Title-Tag verwechselt werden darf. Bevor Sie sie auf Ihre Website hochladen, geben Sie ihr einen sinnvollen Namen, z. B. „entspannungssitzung.jpeg“, wenn Ihre Seite von Entspannung handelt – und das Bild ebenfalls einen Bezug dazu hat!
Denken Sie an Bildunterschriften
Die Bildunterschrift, die unter dem Bild angezeigt wird, hilft den Nutzern und Google, das Bild besser zu interpretieren. Fügen Sie ruhig einige nützliche Schlüsselwörter ein.
Wählen Sie ein Bild, das mit Ihrem Inhalt übereinstimmt
Importieren Sie kein Foto von Kätzchen, wenn es in Ihrem Text um ein Yoga-Retreat geht. Verwenden Sie stattdessen ein Foto eines Yogis in seiner bevorzugten Yogastellung, damit nicht nur der Nutzer, sondern auch Google versteht, worum es auf Ihrer Website geht.
Erstellen Sie eine Sitemap für Ihre Bilder
Auch wenn dieser Schritt nicht zwingend erforderlich ist, lohnt er sich, wenn Sie Ihre Suchmaschinenoptimierung verbessern möchten. Mithilfe der Google Search Console und ihrer Vorgehensweise werden Ihre Bilder leichter in den Suchergebnissen von Google Bilder erscheinen.
Die SEO-Optimierung von Bildern ist genauso wichtig wie die Optimierung Ihrer anderen Inhalte. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie möglicherweise eine Verbesserung Ihrer Konversionsrate, eine Verringerung der Absprungrate und ein besseres Engagement der Nutzer feststellen.